Watzmann
 
 
  • Watzmann 2713 m


   

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Watzmann ist das weithin bekannte Wahrzeichen des Berchtesgadener Landes.

Anforderungen
1 1/2 Tagestour nur für ausgereifte Alpinisten. Alpinistisch anspruchsvoll, nur bei sicherem Wetter und guten Verhältnissen unternehmen. Wimbachbrücke - 3,5 Std. - Watzmannhaus - 2 Std. - Hocheckgipfel - 0,5 Std. - Mittelspitze - 1,5 Std - Südspitze - 3Std. - Wimbachgrieshütte - 2 Std - Wimbachbrücke = 12,5 Std

Ausgangspunkt
Wimbachbrücke (624 m)

Beschreibung
Aufstieg:
Von der Wimbachbrücke leicht linkshaltend auf einem breiten Ziehweg in den Wald, Richtung Stubenalm (1141 m). Von hier aus geht es weiter Richtung Mitterkaseralm (1415 m), dann über Hänge zur Falzalm (1645 m) und in Serpentinen hinauf zum Watzmannhaus (1928 m).
Der Weg geht nun mäßig steil über große Schutthaufen zur Schulter und dann am Grat entlang zum Hocheck (2651 m).

Hier befindet sich eine kleine Unterstandshütte. Jetzt führt der Steig auf dem Grat oder teils etwas rechts davon zum Mittelgipfel (2713 m).
Nur an schwierigen Stellen mit Drahtseilen gesichert. Geniessen Sie den überwältigenden Tiefblick zum Königssee und im Süden der Gipfel des steinernen Meeres.

Ein anspruchsvoller sehr ausgesetzter Steig führt von der Mittelspitze hinüber zu Südspitze (2712 m).

Abstieg:
Zunächst südwärts ein Stück den Grat hinab, dann jedoch, bei einer Scharte, nach rechts in die Westflanke und im linken Teil einer deutlich ausgeprägten, steilen Felsrinne über die Bänder und Steilabsätze zum oberen Ende einer großen Schotterreiße.

Über den Schutt auf Steigspuren hinab, dann nach links über einige begrünte Felsabsätze zur grasbewachsenen Mulde des "Schönfelds". Von hier trifft der Steig auf den ersten Wasserlauf und führt nun, weniger deutlich, teilweise durch Latschen, zuletzt vorbei an grotesken Erosionsgebilden auf den Grund des hinteren Wimbachtales, wo er auf den Trischübelsteig einmündet.

Nun fast eben zur Wimbachgrieshütte. Die sehr ermüdende, 10km lange Talwanderung zur Wimbachbrücke kann man zum Schluss mit der Durchquerung der Wimbachklamm würzen.

 

 

 

 

     

 

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